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Über die Geschichte von Haus Tenking, einem alten Adelssitz in Rhede in Nordrhein-Westfalen, ist wenig bekannt. Sicher ist, dass Anwesen von der Familie von Tenking erbaut wurde. Diese Familie besaß in Bocholt eine Richterstelle. Das Haus, wie es heute noch vorhanden ist, wurde in den Jahren 1708 bis 1710 erbaut. Bauherr war Ernst von Cochenheim, seines Zeichens hochfürstlicher Geheimrat und Vizekanzler von Münster, der das Anwesen aller Wahrscheinlichkeit bei den Baumeistern Peter Pictorus der Jüngere und Gottfried Laurenz in Auftrag gab.
Der Bau besteht aus einer dreiflügeligen Anlage, die im Stile des Barock errichtet wurde. Auffällig ist die Bauweise aus rotem Backstein, die große Freitreppe und die Mittelrisalite auf der Vorder- und Rückseite.
Das Haus Tenking wird heute von einem Sozialwerk betrieben, das das Haus als Altenheim mit Schwerpunkt Demenz führt. Eine Außenbesichtigung ist möglich. Innen kann der ehemalige Adelshof am Tag des Offenen Denkmals besichtigt werden, möglicherweise auch noch zu anderer Zeit nach telefonischer Rücksprache. Ein Anruf lohnt sich also allemal.
(hs)
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